Dienstag, Juni 02, 2009

Fußballgötter

Nachdem ich während der letzten Monate regelmäßig mit dieser Startruppe trainiert habe, erscheint es mir als notwendige Geste des Anstands, die potenziellen gegnerischen Mannschaften beim avisierten Plätzlesturnier in Maulbronn über mein mittlerweile überragendes Fitness- und Technikniveau zu informieren - verbunden mit dem Hinweis sich warm anzuziehen. Wie ich hörte, sieht es bei meinen Teamkameraden auch nicht anders aus...
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Freitag, Mai 29, 2009

Tobi, der Yoga-Gott


Das ist Sanjeev, mein Yogalehrer, der wieder mal den Storch macht. Die Französin im Vordergrund wollte das dann gleich nachmachen. Typisch.

Das war mir zu blöd, daher habe ich mich an meine Zeit in der Eurythmieballettgruppe erinnert und erstmal filigran meine wohlgeformten Beinchen in den Himmel gereckt. Das hat schon damals schwer Eindruck gemacht.

Was das genau sein soll, ist mir nicht mehr so ganz gegenwärtig. Wohl irgendwas um meinen Po noch knackiger und gegen Bandscheibenvorfälle widerstandsfähiger zu machen. Ist auch egal, da es mir im Yoga vor allem auf die Ästhetik ankommt.

In dieser Hinsicht muss mein Kollege aus Osteuropa noch viel schnitzen.
Jetzt bin ich müde. Bald mehr, gute Nacht.
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Sonntag, Mai 10, 2009

Lachyoga in Varanasi

Hach, ich kann's einfach nicht lassen. Den Ganges rauf und runter - zu Wasser oder zu Lande, ganz egal, Hauptsache Idylle pur. Dafür steht man dann auch gerne mal um fünf auf.
Außerdem würde jede Almkuh vor Neid ihre Flecken verlieren, wenn sie wüsste, wie wenig sich der wackere Hindu aus einem ordentlichen Sauerbraten macht und vor allem was die Viecher hier für Kratz- und Schubbermöglichkeiten haben - ein Osterlamm, kaum zu glauben!
Ja, und dass das Klischee mit den durchgeschepperten Wessis bei den komplett verstrahlten Sadhus lebt, ist ja hinlänglich bekannt. Wollte es nur noch mal bestätigt wissen.
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Mittwoch, April 29, 2009

Bye bye

Ja, lieber Patrick, die Fama hat seine Richtigkeit: Ich kehre dem Heimwehland den Rücken! Das ist auch wichtig, weil wie soll man denn sonst nach etwas Heimweh haben, das man nicht verlässt. Ich vermute mal, dass ich das Heimweh so dermaßen genießen werde und vorerst nicht zurückkommen muss.
Katharina und ich wollen in Freiburg ein Aktivhaus beziehen und uns gegenseitig mit lustigen Hüten foppen. Das sind rosige Zeiten, denen ich da entgegenschwitze. (Nach Berlin werde ich aber oft zum Nachdemrechtenschauen kommen. Schließlich ist das eine Heimwehstadt, wenn auch wohl nicht für so Sentimentalisten wie dem alten Hermann Hesse, der wollte ja immer nur nach Indien...)
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Montag, April 20, 2009

Abendessen


Das gibt's heute und, so gern ich's hätt', es wird wohl keiner von euch etwas abbekommen. Schade. Bald aber kann ich wieder für euch kochen und noch bälder wird hier von den letzten Monaten berichtet, da der Blog schließlich lebt.
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Mittwoch, März 04, 2009

Untoward

"Untoward" gibt es tatsächlich und heißt soviel wie "bedauerlich, ungehörig, unpassend, widerspenstig". Ein nimmerversiegender Quell wunderschöner Stilblüten dieses indische Englisch. Da ist man doch schon ganz gespannt auf die Reden anlässlich der Eröffnung der Hauz Khas Station, aber das kann dauern, denn noch heißt es munter weiter tunneln.
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Sonntag, März 01, 2009

Noch mehr stille Tage

Es gab zum Glück auch was zu essen.
Ich konnte mich gedulden und habe die Entengrütze links liegen lassen. Das wurde mich leicht verschmurgeltem Crepe belohnt.
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Stille Tage in Rajasthan

Man soll es ja kaum für möglich halten, aber auch in Rajasthan kann es idyllisch und gemütlich sein. Zum Beispiel im Neemrana Fort Palace.
Den Balkon direkt über dem Tor war der unsrige, wenn auch nur für eine Nacht.

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