Freitag, November 17, 2006

Guten Morgen, Abendland!
Es gibt ja so manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie stets sehn. Wenn man dann aber da im Orient umeinanderhockt, wird klar, wie lieb einem auch manchmal skurril anmutende Errungenschaften der westlichen Kultur geworden sind. Zur Erläuterung will ich den Benjamin nun auch einmal, wenn auch leicht gekürzt, zu Wort kommen lassen, sein Einverständnis voraussetzend:
"Anbei bezaubernde fotografische Dokumente des rezenten Martinsumzuges mit dem sagenumwobenen Posaunenchor der Magdalenengemeinde in Neukölln. Ganz toll war das. ... Dafür sind wir dann aber auch nur eine Stunde lang mit 200 Kindern und ihren Mullahmuttis im Schlepptau durch Fulda-, Weser-, Weichsel-, Etsch- und Beltstraße marschiert. Und vor dem schönen Haus Weser- Ecke Weichselstraße habe ich noch einmal gedenkmäßig besonders schön in Gerds weißes Sousaphon gepupt. ... Ich denke übrigens, dass auch die Allgemeinheit sicherlich daran interessiert sein wird, Bilder dieses famosen Blechbläserangsambles auf
einem Eurer Blogs verewigt zu sehen. Fein, das! Vielmals grüßend, Benjamin."


Sein letzter Wunsch sei hiermit, zumindest teilweise, erfüllt:

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Nun, und wer steht da verschmitzt in der Ecke? Einerseits der Benjamin mit der süßen Susi, aber in der anderen Ecke! Na! Wenn das nicht das lauteste Tenorhorn diesseits der ALpen ist! Wenn der Wind gut steht, hört man es auch manchmal hier hinter dem Erzegebirge. Oder ist das der Wind? Und warum erwähnt Benjamin nicht, dass er blechinstrumentenbedingt sehbehindert in einen schönen Neuköllner Haufen getreten ist, denn der kleine Dackel Habermas von Edi Paschulke da extra liebevoll hingemacht hat?

3:14 PM  
Blogger vystupanastup said...

Das ist mal wirklich eine Scheiße mit der Scheiße. Wollt ich doch hier meine sousaphonbedingte Sehbehinderung verschweigen und werde dann vom EIGENEN BRUDER, also quasi meinem eigen Fleisch und Blut dermaßen bloßgestellt. Aber jawohl, sollens halt alle wissen: Ich trat in die Kacke. Das roch nicht gut. Und man muss es immer rauskratzen hinterher, schöner Scheiß. Wenigstens bleibt den Lesern hier der wunderschöne donnergleiche Klang der Laternenlieder des sagenumwobenen Posaunenchors erspart. Die waren auch nicht schön, muss ich mal sagen-

12:54 PM  
Anonymous Anonym said...

na ick wusste janich, det wa so fotojen sind...mehr davon. und der text ersmal, da wird der olle p-chor noch richtich weltberühmt
gruss vom ersten flüjelhorn matthias

7:37 AM  

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