Samstag, Mai 12, 2007

Der Weg nach Kurseong

Der Sommer naht, zumindest die gleichnamigen Ferien; Ersterer feiert in Delhi bereits seit Wochen fröhliche Urständ. Mein kleiner Blog hinkt jedoch der Zeit etwas hinterher, daher flugs zurück in die Kühle West-Bengalens und vor allem in den Nebel. Und davon hatten wir reichlich, dazu später. Vorerst wollte obiges Juwel britischer Bahnhofsarchitektur erwandert sein.
Um von Mirik nach Kurseong zu gelangen muss man einfach einmal den Buckel runter, Fluss überqueren und auf der anderen Seite den Buckel wieder rauf. Da der Dominik und ich die einheimische Touristenindustrie aber ein wenig unterstützen wollten, haben wir uns trotzdem einen Führer genommen. Netter Kerl, geprägt von einer etwas wortkargen und rauhen Herzlichkeit. Für Rast blieb kaum Zeit, da wir zu wenig Wasser mitgenommen hatten, jedoch noch nicht bereit waren aus den am Wegesrand liegenden Rinnsalen zu trinken. Na ja, vielleicht hat der Herr Krank auch wieder mal ein bisschen unnötige Eile verbreitet. Kann schon auch sein.

1 Comments:

Blogger Jonathan Schnülz said...

Na, ich bin ja ein großer Gegner von unnötiger Rast auf Wanderungen. Früher war es ja auch möglich, 80 Kilometer ohne Pause zu marschieren, warum sollte das denn auf einmal anders sein.
Aber eine schöne Landschaft habt ihr da, eieiei! Auch mit Einkehr in einer deftigen Hütten und einer Mass mit Blasmusik?

1:22 PM  

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