Sonntag, März 04, 2007


Gestern war die Aufführung unseres Schulmusicals! Wir haben "Narnia" für die Grundschule adaptiert und ich die Arie der Königin der Nacht auf dem Klavier gespielt, also den Klavierauszug. Gesungen hat eine Kollegin, die nicht singen kann. Aber eigentlich kann ja jeder singen. Es war ein Heidenspaß!
Vorerst aber noch die letzten Bilder aus Varanasi, was, wie die meisten ja schon wissen, auch - und zwar im wahrsten Wortsinne - ein Heidenspaß war. Übrigens: Heute war Holi, das ist das hinduistische Frühlingsfest, wo man sich gegenseitig so schmuddelig wie möglich macht. Ein Hei... - aber das hatten wir ja schon. Besonders beliebt ist mit Glasstaub zersetzte Industriefarbe aus der Sprühdose. Da würden selbst hartgesottene Sprayerchecker aus Friedrichshagen erblassen.In Varanasi jedenfalls speisen die Buddhisten ihre Statuen mit Keksen für umgerechnet 25 Cent ab. Dem Lächeln nach zu urteilen sind die damit aber nicht unzufrieden. In der Not knabbert der Buddha eben Tuc-Tucs.
Jetzt ist es aber schon spät und ich muss mich entschuldigen, da es morgen wieder gilt der zukünftigen Diplomatenelite subversive Ideen einzubimsen. Daher ein letztes Bild vom Ganges, vorerst zumindest verbunden mit einem herzhaften "Guts Nächtle"!

1 Comments:

Blogger vystupanastup said...

Der 25-Cent-Buddha hat sicher auch deswegen ein so erleuchtetes und verklärtes Lächeln auf den Lippen, weil er nicht nur fantastischste Tuctucs (ist denn da die Fabrik gleich neben der Leichenmüllhalde?) sondern wahrscheinlich wie der weißgewandete Kollege beim Rasieren den Hosenstall offen hat und sich die warme varanasische Brise sanft ums Gemächt hat wehen lassen. Oder signalisiert man so dem Barbier, dass man eine Haarentfernung in der Bikinizone wünscht? Incredible India! (Zur Zeit auf vielen Berliner Bussen tapeziert, weil Indien ITB-Partnerland ist). Dazu fällt mir auch noch einer ein: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,469613,00.html
Mahlzeit!

12:00 AM  

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