Sonntag, Januar 20, 2008

Vorwärts immer

Bevor ich dann auch meine letzten Leser verliere, hier schnell ein Update, das zwar dem frommen Wunsch vom Benjamin nach einer fotografischen Dokumentation unserer Dschungelabenteuer noch nicht gerecht wird - ja, ja, das kommt auch sehr bald - aber zumindest meine prinzipielle Bereitschaft, den Blog doch noch nicht komplett einschlafen zu lassen zum Ausdruck bringt. Es ist ja nämlich so, dass unsere Schule musikalisch komplett unterschätzt wird, so dass dieser "Post" mit jenem nahezu grotesk falschen Image endgültig und ein für alle mal aufräumt. Oben ein eindrucksvolles Zeugnis der musikalischen Begegnung zwischen Orient und Okzident, live am Tag der Offenen Tür. Besonders beeindruckend: Jörn (rechts) an der Bin.
Gefolgt von überhaupt nicht gestellten Fotos der Schülerband für unsere neue Propagandahochglanzbroschüre. Dass der Jonathan am Saxophon sich so ungeniert in der Nase popelt, bringt seine tiefe Identifikation mit dem Gastland zum Ausdruck. Hat mein Unterricht also doch Früchte getragen. Recht so!
Abschließend noch ein Bild von der Weihnachtsfeier mit dem unglaublich fähigen Jazztrio - wir haben zum Einstand erst mal "Stille Nacht" mit ganz schön vielen Sext-, Sept-, Quartnon- und sonstigen Vorhalten und Verbindungen zum Besten gegeben. Danach durfte dann die ganze glückliche Schulgemeinde mitsingen. Das ist Lebensqualität!

3 Comments:

Blogger vystupanastup said...

die bin! die kenn ich! sowohl vom philosophie-grundkurs (wer bin ich eigentlich?) als auch aus meiner küche in der lenaustr., wo ebendieses meisterstück indischer instrumentenbauerkunst große freude über meine nachbarschaft brachte! mit keinem anderen instrument, möchte ich mal behaupten, kann man die virtuose indische kunst der vierteltonkoloraturen dermaßen ausleben wie mit eben diesem ausbund an orientalischem wohlklang. donnerwetter! gibts denn auch tonaufnahmen von diesem sicherlich gelungenem musikalischen west-östlichen diwan? möchte doch hoffen! hier in berlin, an der nahtstelle zwischen orient und okzident ist musikalisch übrigens auch immer was los: der posaunenchor der evangelischen magdalenengemeinde fängt an, für
die musikalische maiengala zu proben! das gibt wieder ne sause, meine herren.

9:26 AM  
Blogger Jonathan Schnülz said...

... und ist das, was das Mädchen da spielt, nicht so ein Instrument, mit dem dieser zivilisationsverirrte Glatzenmensch im orangenen Sackgewand in Neukölln immer das Karma am Hermannplatz einegrenkt hat? So ein stehendes Schifferklavier?
Aber: Einen tollen Dämpfer hast du in der Trompete! Solche Modelle verkloppt doch an sich nur dieser Super-Spezialist in Berlin-Kreuzberg, Ratiborstraße.
Aber es freut zu sehen, dass es dir gut geht. zwar scheint dir irgendwas gehörig aufs Hirn geschlagen zu haben, aber du hast viele freunde gefinden dabei!

1:27 PM  
Anonymous Anonym said...

Ich moechte mich auf diesem Wege dafuer bedanken, dass ihr mich an der DSND erst zu dem gemacht habt was ich heute bin: Ein weltweit angesehener Binspieler.
Ich warte auf einen Detailierten Kambodschabericht und somit meinem Reiseplan,

Gruesse Joern

4:48 AM  

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